Sandra Kreisler, Mitglied in der DIG Bodensee-Region, hat vor kurzem ein höchst interessantes, spannendes und zudem lehrreiches Buch veröffentlicht:
Sandra Kreisler: »Jude sein. Ansichten über das Leben in der Diaspora«.
Hentrich & Hentrich, Berlin/Leipzig 2021, 246 S
Ein Artikel in der Jüdischen Allgemeinen setzt sich würdigend damit auseinander.
Zu Ihren Beweggründen schreibt Sandra Kreisler:
„Ich lebe abwechselnd in Berlin und in Kreuzlingen/Konstanz. Ich bin rasend gern in der Bodenseeregion, ich mag die Menschen, das Klima, die Natur, die Grenznähe.
Aber der Antisemitismus verfolgt einen überall. …
Was immer ich tun kann, um Menschen davon zu überzeugen, dass Solidarität mit Juden bedeutet, ÜBERALL mit ihnen solidarisch zu sein;
was immer ich tun kann, um das verzerrte Geschichtsbewusstsein und die mangelnde Kenntnis der politischen Umstände des sogenannten Nahostkonflikts gerade zu rücken,
das werde ich tun – egal wo ich bin!
Ich bin dankbar, dass die DIG, und vor allem auch die so engagierte DIG Bodensee-Region mich in in diesem Kampf unterstützt.“