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„Mameleben“ oder das gestohlene Glück – Lesung

9 April @ 19:30 - 21:00

Dienstag, 9 April 2024, 19.30 h

Astoria-Saal, VHS, Katzgasse 7, KONSTANZ. Eintritt frei

Mittwoch, 10. April 2024, 19.00 h

Café im Rathaus, Münsterstr. 15, ÜBERLINGEN. Eintritt 10 EUR

Michel Bergmann: „Mameleben“ oder das gestohlene Glück  

Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig. Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist. 

Michel Bergmann wurde 1945 als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge in Riehen bei Basel geboren. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Paris, seine Jugend in Frankfurt am Main. Nach dem Studium arbeitete er als Journalist, unter anderem bei der Frankfurter Rundschau, später als Regisseur und Produzent, seit 1990 auch als Drehbuchautor. Im Jahr 2010 erschien sein erster Roman „Die Teilacher“, dem bislang sechs weitere Bücher folgten. Michel Bergmann lebt in und bei Berlin.

Eine gemeinsame Veranstaltung von DIG Bodensee-Region, GCJZ Konstanz e.V., Jüdische Gemeinde Konstanz e.V., VHS Konstanz, Evangelische Erwachsenenbildung Bodensee, Dokumentations-stätte Goldbacher Stollen e.V.

Details

Datum:
9 April
Zeit:
19:30 - 21:00

Veranstaltungsort

Astoria-Saal, Katzgasse 7, KONSTANZ